ortsbezogen.

6. Mai bis 30. Mai 2004
Rolf Giegold, Berlin | 
Installation

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 6. Mai 2004, 19.00 Uhr
Einführung: Ulrich Meyer-Husmann

Rolf Giegold, 1970 geboren, studierte zunächst von 1991 bis 1993 Archäologie an den Universitäten Saarbrücken und Rethymnon/Kreta und von 1993 bis 1999 Freie Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken, und der Ecole des Beaux-Arts, Dijon, mit Abschluss als Meisterschüler von Prof. Christina Kubisch. Seine künstlerische Arbeit wurde durch mehrere Arbeitsstipendien, u.a. 1999 von germinations europe in San Sebastián/Spanien, 2000 vom Deutsch-Französischen Kulturrat in Paris und 2002 von der Akademie der Künste in Berlin ausgezeichnet.

Seit mehreren Jahren arbeitet Rolf Giegold fast ausschließlich konzeptuell, d.h. ortsbezogen bzw. an kontextuellen Projekten. In seiner Arbeit bezieht er sich meist auf Vorgefundenes und reagiert auf gesellschaftliche Strukturen und Verhaltensweisen oder lässt sich in spezifischen Ausstellungsprojekten auf solche ein, indem er versucht, unterschiedliche Wahrnehmungsebenen eines Gegenstandes erfahrbar zu machen. Seine Arbeit ist medial nicht festgelegt; die von ihm benutzten Materialien bedingen sich aus den jeweiligen Kontexten der Projekte.

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