Heike Mutter: Von C nach W und umgekehrt | Stipendiatin Kunstverein Bellevue-Saal Wiesbaden

Heike Mutter: Von C nach W und umgekehrt

Von C nach W und umgekehrt

31. Mai bis 24. Juni 2007
Heike Mutter, Duisburg | 
Installation

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 31. Mai, 19.00 Uhr
Einführung: Ulrich Meyer-Husmann

Heike Mutter, Jahrgang 1969, studierte an der HfG Karlsruhe und der Kunsthochschule für Medien in Köln bei Jürgen Klauke und Marcel Odenbach. Seit ihrem Studienabschluss im Jahre 1999 ist sie in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, darunter im Museum Ludwig Köln, in der Kunsthalle Budapest und im Palazzo d’Expositione Rom. Jüngst zeigte sie mit dem Bildhauer Ulrich Genth, mit dem sie seit 2003 vermehrt zusammen arbeitet, ihr Werk in einer Museumseinzelausstellung in der Kunsthalle Recklinghausen.

Ihre frühen Arbeiten zeigen zunächst ein intensives Interesse für Lehr-, Lern- und Konditionierungsprozesse. Heike Mutter untersucht in ihren Arbeiten soziale Spannungsfelder, in denen sich Zwanghaftigkeit und Willensentfaltung im Prozess des vorwärts gerichteten Lernens, in Phänomenen oder Bildern manifestieren. Dabei verortet sie ihre Werke präzise zwischen den klassischen Gattungen Malerei, Fotografie und Film und stellt diese somit zur Diskussion. Das jüngste Werk tendiert zunehmend zu einer umfassenden Reflexion des künstlerischen Schaffens und den Bedingungen einer Existenz im ausformulierten Bezugssystem Kunst.

Die Werke haben einen installativen Charakter und sind orts- und kontextbezogen angelegt. Sie verweigern ihre Musealisierung und entziehen sich der Festlegung auf eine definitive Form.

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