18. März bis 11. April 2010
Georg Zimmermann, Krefeld | Klaus Gärtner, Krefeld |
Skulptur
Teil der Veranstaltung »10. Kurze Nacht der Galerien und Museen«
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 18. März, 19.00 Uhr
Einführung: Bernd Brach
Georg Zimmermann ist ein Bildhauer, der sich in seiner plastischen Arbeit von beiläufig Vorgefundenem anstoßen lässt. Seine Skulpturen bilden nichts ab und stellen nichts dar als das, was der Betrachter als sinnfällig annimmt. Vielleicht ist es die Idee der Verbildlichung von Zeitvergehen.
Dinge, deren komplexe Gestalt nur noch zu erahnen ist, zeugen von einem immerwährenden Prozess der Wandlung bis hin zur Bedeutungsleere und losgelösten Schönheit, die dieser Befreiung innewohnt.
Die künstlerische Arbeit Klaus Gärtners bewegt sich im Themenkreis »Raum – Architektur – Skulptur« und befasst sich im wesentlichen mit der Transformation von architektonischen und topografischen Situationen in Skulpturen und raumbezogene Projekte.
Das mediale Spektrum innerhalb dieses Arbeitskonzeptes reicht von Skulptur und Rauminstallation über Fotografie und Computergrafik bis hin zur Kunst im öffentlichen Raum. Verschränkung von virtuellem und realem Raum erzeugen Brüche und Distanz in der Wahrnehmungssituation, fordern aber auch gleichzeitig den genauen analytischen und mitkonstruierenden Blick des Betrachters.