Intercourse · Björn Drenkwitz / Dominik Halmer

INTERCOURSE

11. Oktober bis 11. November 2018
Björn Drenkwitz, Frankfurt | Dominik Halmer, Berlin | 
Malerei, Objektkunst, Fotografie, Installation, Video, Zeichnung, 2018

Vernissage: Donnerstag, 11. Oktober, 19.00 Uhr

Grußwort: Axel Imholz, Dezernent für Finanzen, Schule und Kultur
Einführung: Sergey Harutoonian, Kurator am Kunstverein Hannover

Die Ausstellung „INTERCOURSE“ im Bellevue-Saal ist darauf ausgerichtet, zu zeigen, wie Überschneidungen entstehen können, die aus der Diversität unterschiedlicher Positionen entstammen. Während Björn Drenkwitz stets von einem, der Arbeit zugrunde liegenden Konzept ausgeht und das künstlerische Medium entsprechend danach auswählt, arbeitet Dominik Halmer experimentell mit Malerei und Objekt, indem er über die Brücke formaler Aspekte neue Sinneinheiten schafft. Dabei werden beide künstlerischen Positionen letztlich von grundlegenden, philosophischen, erkenntnistheoritischen und gesellschaftlichen Fragen angetrieben. Beide Künstler arbeiten damit, Dinge, die uns alltäglich umgeben und die ihren festen Platz innerhalb eines bestimmten Funktionsrahmens haben,
aus diesem bestehenden Gefüge herauszulösen. Es soll so die Möglichkeit zu einem persönlich-individuellen Weltbezug geöffnet werden, der sich spielerisch, reflexiv oder kontemplativ einstellen kann.

 

Finissage: Sonntag, 11. November, 15.30 Uhr

Zur Finissage findet um 15.30 Uhr ein Künstlergespräch statt.
Anschließend Buchpräsentation des neuen monografischen Katalogs von Björn Drenkwitz.

 

BESONDERER HINWEIS

TERRITORY von Dominik Halmer im Museum Wiesbaden

Der Berliner Künstler Dominik Halmer ist in den nächsten Monaten gleich mit zwei Ausstellungen in Wiesbaden vertreten. Am 6. September, 19.00 Uhr, eröffnet seine von ihm TERRITORY genannten Ausstellung im Museum Wiesbaden. In dieser Installation läßt Dominik Halmer einzelne seiner Werke mittels graphischer Zeichen an der Wand in einen Dialog treten, der grundlegende Ideen von Prozess- und Sinnhaftigkeit thematisiert. Der Projektraum des Museums Wiesbaden wird so zu einem dynamisierten, visuellen Experimentierfeld, in dem die Arbeiten wie Transformationsapparaturen anmuten und beim Betrachter einen mentalen Teilnahmeimpuls auslösen. In dieser wie auch in seiner für den Kunstverein Bellevue-Saal geplanten Ausstellung verwendet Halmer große Holzringe als formales Element, um in den geschlossenen Bildraum der Leinwand einzugreifen und diesen mit dem physischen Raum zu verbinden.

Museum Wiesbaden: 7. September 2018 bis 6. Januar 2019.

 

 

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