21. Februar bis 17. März 2013
Bettina van Haaren, Witten | Katharina Fischborn, Langenlonsheim |
Malerei, Zeichnung, Installation, 2013
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. Februar, 19.00 Uhr
Einführung: Ulrich Meyer-Husmann
Grenzungen bergen das Nebeneinander, Gegenüber, Ineinander, auch das Bekannte, Fremde, und Ungesicherte. Auf unterschiedliche Weise arbeitend, figürlich und ungegenständlich, suchen die Künstlerinnen Berührungspunkte mit den Möglichkeiten der Malerei einerseits und der Installation andererseits, die im offenen Raum ein Beziehungsfeld zwischen Bild, Körper und Zeichen entstehen lassen.
Seriell orientiert, auch das Spiel, Wandlung und Verletzlichkeit implizierend, schafft Katharina Fischborn aus Hochdruck-Unikaten, die zeichnerisch mit dem Skalpell bearbeitet werden, raumgreifende Papierinstallationen, die „trotz ihrer Vielteiligkeit und strukturellen Offenheit, als komplexes Ganzes und als gestalthafte Einheit wahrgenommen werden“.
Nicole Nix-Hauck
Bettina van Haarens „Selbstbilder“ sind zutiefst existenziell und beunruhigen mit einem „Ineinander von Körpern und Dingen, indem sie vertraute Grenzen verwischen … Spieldinge, Lieblingsdinge, Abgelegtes, das auf Wiederauferstehung wartet, und Gefährliches, führen ein Spiel auf, sodass Räume sich in Spielräume verwandeln“.
Bernhard Waldenfels
Schnittstellen werden nicht kaschiert. Das Spiel ist ernst.